da hier noch nie was gepostet wird und warscheinlich auch nie was stehen wird will ich den Thread nicht so ausgemofft lassen udn poste mal ne kleine Geschichte von mir ^^ viel Spaß beim lesen
Ein nahes Ende
"So trifft man sich wieder." Der hohe Klang einer Vertrauten Stimme ertönte in meinen Ohren. Blitzschnell wendete ich mich dieser Stimme entgegen. Was ich sah ließ meine Eingeweide erzittern. Inmitten der leeren Straße stand er. Der, dem ich so oft begegnete und es nie vermochte ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Doch nun offenbarte er sich mir und ließ es zu, dass ich ihm näher kommen konnte. Madison.
Er war es, den ich seid Jahren suchte. Ständig flüchtete er vor mir. Doch damals machte er mich sogar auf sich aufmerksam. Was war mit ihm geschehen? Wieso verflog seine Angst vor mir? Oder war dies nur ein Trugbild welches nur in meinen Gedanken real war? Dies sollte ich bald herausfinden.
"Du traust dich nun endlich mir gegenüber zu stehen?" Dies fragte ich ihn in einem Ton der meine ungewissheit verstecken sollte. Eine Weile schwieg er. doch bald verzog er seine hässlige Fratze zu einem Grinsen welches kurz darauf zu einem höhnischen Lachen wurde. Ich wusste nicht ob er wohl von meiner Ratlosigkeit wusste. Ich tat alles um sie zu verbergen. Bald unterbrach er sein Lachen mit den Worten "Ich wartete auf den richtigen Moment mein alter Freund." Diese Antwort ließ mich noch mehr Fragen stellen. Was war an diesem Moment so besonders? Warum ergriff er gerade in diesem Moment nicht die Flucht? Bald sollten meine vielen Fragen jedoch beantwortet werden.
Mein Gegenüber zog das Schwert. Anmutig glitt das Katana meines früheren Freundes aus der Scheide. Nachdem er es voller Ruhe zog begutachtete er sein Katan. "Es ist wunderschön, nicht Raziel?" Nach diesen Worten hielt er mir sein Katan waagerecht entgegen. "Du erinnerst dich sicherlich daran. Es gehörte einst dir. Dies war dein wertvollster bEsitz." Wieder Lachte mein Gegenüber höhnisch. "Und nun gehört es mir!" Er begann den Satz ruhig und gelassen, doch er beendete ihn im schreien.
Wieder lachte er, kurz bevor er damit begann auf mich zu zusprinten. Ich stand regungslos da, mir noch immer viele Fragen stellend. Doch dann registrierte ich die Gefahr welche gerade in Hochgeschwindigkeit auf mich zu kam und zog unverzüglich mein eigenes Schwert.
Mit einem Blitzen und einem schneidenden Geräusch glitt die Klinge des Katana aus der Scheide. Fließend ging das ziehen meines Schwertes in das abblocken Madisons angriff über. Wir pressten unsere Schwerter gegeneinander. Unsere Gesichter waren sich so nahe, dass ich seinen Atem spührte.
Seine Kraft war enorm. Nur mit großer Anstrengung konnte ich gegen ihn halten. Dann sprang er plötzlich zurück. Nur um kurz darauf einen neuen Angriff zu starten. Er hatte sich von einem Balken, welcher eine Markise eines leeren Marktstandes hielt abgestoßen und schlug mit einem Vertikalhieb zu. Mit einem geschickten Sprung nach hinten wich ich dieser Attacke jedoch aus und konterte mit einem Stich in seinen Bach. Zu meinem Nachteil, konnte er genauso gut ausweichen wie ich und hatte keine große Mühe dabei meine Stich ebenfalls auszuweichen.
Mein Feind ließ keine Gelegenheit aus mich anzugreifen, deshalb attackierte er mich erneut mit einem senkrechten Hieb. ich konnte diesen Angriff zu meinem Glück gut abwehren indem ich sein Schwert mit einem Hieb welcher von Rechts nach Links folgte aus seinen Händen schlagen konnte.
Das prachtvolle Katana welches einst mir gehörte flog einige Meter weit und landete dann auf dem Boden, wo es vorerst liegen blieb. Zuerst sah Madison seinem Schwert nach, dann sah er aber zu mir und Lächelte. "So, jetzt hast du mich." Dies sprach er und streckte seine Arme zur Seite. "Tu was du schon seid vier Jahren zu tun versuchst." Madison verwirrte mich immer mehr. War ihm der Tot egal? Warum sagte er ich solle ihn töten? Dies verstand ich einfach nicht.
Doch ich tötete ihn nicht. Ich warf ebenfalls mein Schwert weg. Da ich ein ehrenhafter Kämüfer bin, kämpfe ich nur mit den selben Mitteln die auch mein Gegner verfügt. Ein Lächeln schmückte Madisons Gesicht. "Du bist schwach." sagte er als er einen Dolch aus seinem Stiefel zückte. Warum zog er diesen nicht gleich? Dachte er er könne meinen Gnadensstoß mit dem Schwert irgendwie mit dem Dolch abwehren? Egal dies war im Moment nicht wichtig. Wichtig war, dass Madison bewaffnet war. Ich jedoch nicht. Aus Instinkt suchte ich die nähere Umgebung nach einer potenziellen Waffe ab. Und tatsächlich fand ich einige Kanthölzer in einer der Kisten des Marktstandes bei dme wir uns gerade befanden. Nun musste ich nurnoch an eines der Kanthölzer heran kommen. Was sich als kleine Schwierigkeit entpuppte, da der Stand sich hinter Madison befand und ich vor ihm stand. Mit einem diabolischem Lächeln kam Madison langsam auf mich zu. Ich war Bewegungsunfähig. Ich hatte Angst. Doch diese Angst durfte meine Sinne nicht mehr trüben. Ich musste mich komplett auf den Kampf in dem ich mich gerade befand konzentrieren. "Jetzt wirst du sterben mein lieber Freund." mit diesen Worten kam Madison mir immer näher.
Als er endlich in Reichweite war wollte er zustechen. Doch diesen Versuch mir seinen Dolch in den Bauch zu stechen konnte ich mit einer geschickten Handbewegung abwehren. Ich packte ihn an der Hand und schleuderte ihn gegen die Hauswand hinter mir und rannte sofort auf die Kiste mit den Kanthölzern zu. Ich konnte eines von ihnen ergattern.
Doch als ich mich wieder Madison zuwenden wollte war dieser verschwunden. Ich sah mich verwundert in der Straße um und suchte Mögliche Fluchtwege ab. Er war auf das Dach eines der Häuser geklettert. Prompt folgte ich ihm. Der Weg auf das Dach führte mich über einen kleinen Absatz vor dem Dach des Hauses, von dem aus ich an einem Rohr auf das Dach klettern musste. Ich fragte mich wie er das wohl so schnell schaffte. Doch verflog diese Frage sogleich wieder als ich ihm erneut gegenüber stand. Das Kantholz fest im Griff schritt ich auf ihn zu.
Wieder Lachte er diabolisch und sprintete erneut auf mich zu. Ich schlug mit dem Kantholz zu. doch konnte er diese mit seiner Hand abfangen. Er nutzte die Gelegenheit und stach mir mit seinem Dolch in den Bauch. Ich spürte wie eine Kette aus Schmerzen von der Stelle an der er auf mich eingestochen hat durch meinen gesamten Körper fuhr.
Kurz erstarrte ich, doch ein bis zwei Sekunden später konnte ich ihn mit einem Tritt rund 2 Meter zurück befördern. Ich versuchte den Schmerz zu ignorieren. Ich durfte keine Einschränckung zulassen. ich hielt mir den Bauch und schritt auf ihn zu. Ich holte mit dem Kantholz aus und täuschte einen Schlag an.
Doch in wirklichkeit hatte ich vor Madison mit einem Tritt das Haus hinunter zu befördern. Doch irgendwie kontne er mein Vorhaben durchschauen und wich meinem Tritt aus. woraufhin ich doch mit dem Kantholz zu schlug. Madison verfehlte ich leider ein weiteres Mal.
Nun war ich derjenige der fast am Abgrund des Hauses stand und in einer Sekunde in der ich mich dem Schmerz in meiner Bauchgegend widmete stieß Madison mich mit dem Fuß das Haus hinunter.
Der Fall schien mir Ewig zu sein. Die Zeit verstrich so langsam. Ich wollte noch nicht sterben. Doch das würde ich wohl wenn ich aufgekommen bin. Während ich fiel stellte ich mir die Frage warum. Warum sterbe ich? Ich derjenige der gutes tut. Ich bin der der die Welt verbessern wollte. Madison jedoch wollte Macht um böses zu tun. Ich jedoch wollte der Menschheit helfen. Warum muss ich sterben? Nach diesem Gedanken kam ich auf dem Boden auf. Ich hörte ein kurzes Knacken. Meine Knochen zerbrachen auf dem harten Stein. Doch ich fühlte keinen Schmerz. Ich fühlte Hass, Hass auf Madison. Ich würde alles dafür tun ihn Tot zu sehen. Dieser eine letzte Gedanke ging mir durch den Kopf bevor dieser auch auf dem Stein aufkam und alles schwarz wurde.
Ende
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